Donnerstag, Juli 27, 2006
  Alina alleine in der Sierra - 13.Juli 19 Meilen
3 voraussichtlich schwerere Fords

Erst gegen 10h konnte ich loslegen, nachdem ich aus dem Boot ausgestiegen war, also ziemlich spaet.

Zwei Mal durch den Mono Creek war gar nicht so schlimm wie angekuendigt. Und der dritte Ford zwischen zwei Wasserfaellen sozusagen war auch nicht allzuwild, da umging ich die tiefste Stelle, indem ich obenrum ueber ein paar Felsen ging. Spaeter am Tag jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass ein bisschen mehr abgeht.

Silver Pass war zwar verschneit aber einfach zu finden. Da filmte ich eine Huehnermama mit ihrer Kuekenschar. Das Gute am Alleinhiken ist, dass man viel mehr Tiere zu Gesicht bekommt als sonst, da man viel weniger Laerm produziert!

Auf der anderen Seite des Passes konnte ich sogar glissaden, sprich auf den Hosenboden setzen und runterrutschen. Es war so heiss, dass die Hose bald wieder trocken war.

Hatte wieder einiges an Steigung zu ueberwinden mit einem schweren Rucksack aber irgendwie ging es dann doch.

Der Virginia Lake und die Aussicht drumherum entlohnten jede Muehe und ich konnte gar nicht aufhoeren zu fotografieren!

In VVR hatte ich in 100% Deet investiert und hatte mich damit eingeschmiert, insbesondere die Waden. Aber beim besagten See musste ich ueberall nachlegen und trotzdem haben mich ein paar gestochen!

Ein bisschen weiter, beim Purple Lake, der eingebettet lag in Kiefernwald, traf ich auf eine Gruppe, die fast nur aus Frauen bestand. Wie man halt so ins Gespraech kommt, ermahnte mich eine der Frauen, ich solle besser hier Halt machen fuer die Nacht, es sei schon 18.15h. Der naechste Streckenabschnitt wuerde steigen, es gaebe keine Campingspots und auf der anderen Seite seien die Mosquitos schlimm. Und ueberhaut es sei schon 18.15h. Und das alles in einem recht besserwisserischen Ton, der mir das gemeinsame Campen gar nicht sympathisch erscheinen liess. Ich dachte nur, na und die Sonne geht erst in guten zwei Stunden unter, also viel Zeit. Das sagte ich auch der Dame, die dann meinte, ich muesse ja meine Faehigkeiten kennen.

Die naechsten drei Meilen waren nicht ueber meinen capabilities, auf der anderen Seite gab es zahlreiche Campspots und gar nicht so viele Mosquitos. Um 20h war ich schon auf dem Weg ins Traumland.

Ich hatte genug, um mich drauf zu freuen, naemlich nur noch 10 Meilen am naechsten Tag nach Reds Meadows zu einem Telefon und einem Campingplatzsupermarkt!! Was will man mehr?!
 
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